Electronic Press Kit

EPK

Download

Alle relevanten Texte habe ich Ihnen in einem Dokument zum Download zusammengefasst:

Download PDF
Download Text-Datei

About

„In dieser oberflächlichen Welt voller Hektik und Künstlichkeit sehne ich mich nach Tiefe, Aufrichtigkeit und Natürlichkeit. Ich möchte ehrlich und offen sein können. Und mich lebendig fühlen. Deshalb mache ich Musik…“ Marc Rodenberg

SATELLITE VIEW ist das neue Solo-Musikprojekt des Hannoveraner Fotografen Marc Rodenberg. In seinen Songs verwebt er die Einflüsse seiner musikalischen Jugend (Radiohead, Nirvana, Silverchair,…) mit atmosphärisch-düsteren Indie-Rock-Elementen. Das Ergebnis: Seine ganz eigene Vision von moderner alternativer Rockmusik.

Was Marc wichtig ist: Seine Texte sind nicht bloßes Beiwerk. Hier gibt es klare Worte zwischen rätselhaften Bildern. Doch jede Zeile und jedes Wort ist von Bedeutung. Authentisch und offen erzählt er von einschneidenden Lebenserfahrungen. Vertrauensvoll offenbart er seine innersten Wünsche und Gefühle. Weil es wichtig ist, dass wir darüber reden.

SATELLITE VIEW – das ist schwebende Melancholie und sehnsüchtige Intensität. Eine markante Stimme singt große Melodien. Bittersüß aber hoffnungsvoll. Und was ist der Kitt, der das alles zusammenhält? Die fortwährende Suche nach diesem einen Gefühl: Lebendig zu sein…


Music


Biografie

Als Marc nach Abschluss seines Philosophie- und Literaturstudiums über seine Zukunft nachdenkt, hat er zunächst zwei Erkenntnisse. Erstens: Ein Bürojob kommt für ihn nicht in Frage. Zweitens: Taxifahren ist auch keine Option.

Befeuert durch private Schicksalsschläge fasst er einen Entschluss: „Ich werde Fotograf. Und Musiker.“ Und so beginnt er das Experiment, seine beiden großen Leidenschaften zum Beruf zu machen. Während er als Fotograf schnell erste Erfolge verzeichnen kann, ist das bei der Musik etwas schwieriger. Doch unbeirrt treibt er die Produktion des ersten Albums in Eigenregie voran…

Parallel ergattert Marc gleich zwei begehrte Praktikumsplätze in namhaften Tonstudios. Im Horus Sound Studio trifft er auf Fabio Trentini (Produzent von Subway to Sally, Guano Apes und Donots, Ex-Bassist der H-Blockx), den er für die Aufnahme des E-Bass gewinnen kann. Gleichzeitig lernt er hier den Ton-Ingenieur Arne Neurand (Guano Apes, Revolverheld) kennen, der ihm mit wertvollen Tipps beim Mixen des erste Albums hilft. Das Schlagzeug wird von dem inzwischen als Musiker in L.A. lebenden Drummer Till Richter in den Madagaskar Tonstudios von Heiner Lürig (Heinz Rudolf Kunze) eingespielt.

Kurz danach trifft Marc bei seinem Praktikum in den Peppermint Park Studios auf den international renommierten Ton-Ingenieur Hans-Martin Buff (Prince, No Doubt, Scorpions). Dabei darf er ihm nicht nur bei der Arbeit über die Schulter schauen, sondern erhält von ihm direktes Feedback und viele weitere hilfreiche Tipps für sein eigenes Album.

Mit dem fertigen Werk in der Hand folgt jedoch die schwierige Einsicht, dass man nicht alles (gleichzeitig) machen kann. Sein Fotografiebetrieb verlangt nach mehr Aufmerksamkeit und die Musik landet auf dem Abstellgleis. Doch als Marc im Frühjahr 2020 aufgrund der Corona-Krise fast sämtliche Fotografie-Jobs verliert, fasst er die Gelegenheit beim Schopf und stürzt sich voller Tatendrang in seine Musik.

In vollständiger Eigenregie kümmert er sich um die Veröffentlichung. Er entwirft ein Branding- und Marketing-Konzept, designt sich selbst ein Logo und erstellt sein erstes Promo-Selbstporträt. Auch das Schreiben des Drehbuchs und die filmische Umsetzung des ersten Musikvideos nimmt er in die eigene Hand.

Am 5. Mai 2020 erschien die Titel-Single des Albums My Silent Void. Danach musste ich mich leider erstmal wieder darum kümmern, Geld zu verdienen. Doch ich gebe nicht auf. Es wird weitere Songs geben. Da bin ich mir sicher…


Pressefotos


Abgebildet: Marc Rodenberg (Gründer von SATELLITE VIEW), Fotocredit: Marc Rodenberg

 

Download Print
Download Web

Download Print
Download Web

Download Print
Download Web

Videos

MY SILENT VOID

https://www.youtube.com/watch?v=cR-l9WAgdTE

Auf YouTube anschauen

Kontakt

Bei Fragen/Anfragen melden Sie sich gerne unter:

look@satelliteview.de

Ich melde mich zeitnah bei Ihnen zurück.


Song No.1

My Silent Void

Im meinem ersten Song erzähle ich euch von meinen Erfahrungen mit der Krankheit „Depression“. Vor vielen Jahren wachte ich eines Morgens auf und spürte sofort: „Irgendwas ist anders. Irgendetwas stimmt nicht mit mir.“ Es folgten Wochen voller Angst und Ungewissheit. Ich hatte keine Ahnung, was mit mit los war. Das Leben entglitt mir. Was mir am meisten zu schaffen machte? Diese gefühllose Leere in mir. Dann endlich eine ärztliche Diagnose…

Therapie

Damals hatte ich allerdings keine Ahnung, was wirkliche Depressionen sind. Es viel mir und den mir nahe stehenden Menschen sehr schwer, damit umzugehen. Durch eine Kombination von psychotherapeutischer und medikamentöser Behandlung bin ich damals aus dem ersten großen Loch herausgekommen. Doch bis ich die Depression vollständig hinter mir lassen konnte, sollten noch viele Jahre voller Höhen und Tiefen vergehen…

Positive Erfahrung?

Heute kann ich rückblickend offen und ehrlich über meine Erfahrungen sprechen. Weil es mir gut geht. Und weil ich aus dieser schweren Zeit viel mitgenommen habe. Denn ohne diese Erfahrungen wäre ich heute nicht der lebensbejahende und positive Mensch, der ich bin. Wenn mich also jemand fragt, ob ich gerne auf die Krankheit verzichtet hätte, kann ich immer nur sagen: Ja und Nein. Aber ich wünsche es niemandem…

Warum ein Song über Depressionen?

Zum einen hat mir der kreative Schaffensprozess damals einfach geholfen, mit der Situation umzugehen. Wenn einem alles sinnlos und leer erscheint, hilft es sehr, wenn man etwas findet, was wenigstens ein bisschen erfüllt und Sinn stiftet.

Zum anderen viel es mir wie den meisten Betroffenen sehr schwer, meinen Mitmenschen klar zu machen, wie es mir geht, wie es in mir aussieht und wie es sich anfühlt, depressiv zu sein. Durch die Kombination aus Songtext und Musik hatte ich schließlich das Gefühl, diesen Zustand besser vermitteln zu können.

Warum an die Öffentlichkeit gehen?

Obwohl das Thema durch betroffene Prominente (wie z.B. Robert Enke) immer mehr seinen Weg in die Öffentlichkeit gefunden hat, müssen Erkrankte nach wie vor zu Unrecht mit Stigmatisierung und Vorurteilen kämpfen. Wir alle wissen früh Bescheid über Volkskrankheiten wie Herzinfarkt, Schlaganfall & Co. Aber über die häufigste psychische Erkrankung wird nach wie vor gerne geschwiegen.

Mit meiner Musik möchte ich deshalb einen Beitrag leisten, die Thematik mehr in die Öffentlichkeit und das Bewusstsein der Menschen zu tragen. Mehr Aufklärung und Prävention wäre für alle Beteiligten hilfreich und wäre ein wichtiger Schritt hin zu mehr psychischer Gesundheit.

Außerdem möchte ich Betroffenen Mut machen und motivieren. Auch wenn die eigene Situation oft ausweglos erscheint: Es gibt viele Wege und Mittel, die es sich lohnt auszuprobieren. Ich spreche aus eigener Erfahrung…

Lyrics

Stony asphalt, dying sky – a cold frame.
And in between my silent void – everywhere the same.
In the sky a chain of lights – fleeing.
Upside down, where is the time while I just carry on.

Everyday, a shade of grey, coloured moments on my way.
And memory, stay with me, keep me watchful, fight the grey!
And hopeful dreams of freedom and light-heartedness.
And one day it will be all right.

A lifeless haze of senselessness – falling.
The place where you can hear my steps – interchangeable.
The stars above are beautiful – surprising.
A different world, a different truth – you don’t know how I feel.

A long time ago we were in the fields.
The sun above, bright, golden and clear.
Holding my hand you said I’d enjoy the beauty surrounding us
if I were here.

Privacy Settings
We use cookies to enhance your experience while using our website. If you are using our Services via a browser you can restrict, block or remove cookies through your web browser settings. We also use content and scripts from third parties that may use tracking technologies. You can selectively provide your consent below to allow such third party embeds. For complete information about the cookies we use, data we collect and how we process them, please check our Privacy Policy
Youtube
Consent to display content from - Youtube
Vimeo
Consent to display content from - Vimeo
Google Maps
Consent to display content from - Google